Bei mir ist der Holundersaft in Arbeit. Und zum ersten Mal versuche ich mich an einem Holunderblüten Öl.

Jetzt verwende ich die Blüten. Später nutze ich die Beeren um sie zu Marmelade zu verarbeiten. Wichtig zu wissen ist, das die Holunderbeeren in rohem Zustand giftig sind. Sie enthalten Sambunigrin, das Übelkeit und Bauchschmerzen verursacht. Deshalb sollte man die Beeren nicht in rohem Zustand essen.

Der Holunder hat sehr viel Vitamin C und Vitamin B6, das einen großen Einfluss auf den Fettstoffwechsel, das Immunsystem und die Bildung von Botenstoffen im Nervensystem hat.

Holunder löst festsitzenden Schleim bei Bronchitis, wirkt fiebersenkend, schweisstreibend und harntreibend, da die Nierentätigkeit angeregt wird.

Er wird oft als heiliger Baum bezeichnet, da er die Unendlichkeit des Lebens verkörpert. Außerdem ist er der Sitz der guten Hausgeister.

Die Blüten bieten Schutz und Abwehr gegen negative Energien, ein Holunderblütenzweig über der Eingangstür bietet Schutz und Abwehr gegen böse Geister.

Die Humanenergetik und die Kräuterkunde

Wie lässt sich das verbinden? Mit der Humanenergetik, Energien, Meridiane, Aura und Chakren beschäftige ich mich schon sehr lange. Ich spüre negative Energien sofort, deswegen habe ich irgendwann angefangen mich damit auseinanderzusetzen. Früher habe ich versucht diese Energien zu bekämpfen oder weg zu ignorieren, das hat mir nicht gut getan, genau genommen hat es mich in eine "schlechte Laune Phase"  nach der anderen befördert. So lange, bis nichts mehr ging und die gute Laune fast vollständig weg war.  Heute nehme ich die Energien weiterhin wahr. Ich spüre sie jeden Tag, ganz gleich ob positiv oder negativ. Der Unterschied zwischen damals und heute ist der, das ich diese Energien annehme. Sie sind da, ich lasse sie da sein und das aller wichtigste: ich lasse sie gehen. Ich halte sie nicht mehr fest. Das macht man oft unbewusst, weil man es einfach so gewöhnt ist, das man Dinge, die einem nicht gut tun entweder ignoriert oder unterdrückt. Indem man das macht hält man negatives unbewusst fest und es wird von mal zu mal schlimmer. Lässt man negatives aber zu, spürt man hinein und lässt man es dann in Frieden los, löst man es auf und es kann weiterziehen. Oft hat mich dieses "annehmen" sehr viel Kraft gekostet, weil ich mich mit Dingen auseinandersetzen musste die mir nicht gefallen haben. Es ist Arbeit, aber diese Arbeit zahlt sich aus. Auch die negativen Energien meiner Mitmenschen haben mir oft meine eigene Energie stark entzogen. Bei jedem Kontakt mit Menschen habe ich mich ausgelaugt und müde gefühlt und wusste nicht warum. Heute habe ich gelernt damit umzugehen, denn gegen die Energien meiner Mitmenschen kann ich nur dann etwas tun, wenn sie mich lassen. Viele Menschen halten das immer noch für Unsinn oder für nicht möglich, aber man kann sehr viel erreichen wenn man mit den körpereigenen Energien arbeitet bzw. jemanden arbeiten lässt. Oft lösen sich Ängste auf von denen man nicht wusste woher sie kamen, viele unterdrückte Gefühle können aufbrechen, Schmerzen, ob körperlich oder seelisch, können verstärkt werden, aber danach wird es gut. Es wird sogar großartig.  Man muss nur den Mut haben, sich damit auseinander zu setzen. 

Die Kräuter kommen hier in der Form von ätherischen Ölen oder als Räucherwerk zusätzlich zum Einsatz. Energetische Hausreinigungen um aus den eigenen vier  Wänden die negative Energie zu vertreiben oder während einer Klangschalensitzung ätherische Öle als Unterstützung zur Entspannung haben eine große Wirkung. Salbei, Weihrauch oder spezielle Räuchermischungen aus getrockneten Kräutern oder Harzen werden bei energetischen Hausreinigungen verwendet, die ätherischen Öle verwende ich je nach Geschmack der Person mit der ich arbeite. Wichtig dabei ist, das die Gerüche als angenehm empfunden werden, damit man sich wohl fühlen kann. Denn nur wenn man sich wohlfühlt kann man sich entspannen und loslassen was einem nicht gut tut. 

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Heute mal keine Kräuter, dafür ein langer Spaziergang im Wald. Zum einen tut die körperliche Aktivität gut und zum anderen sind der Wald und vor allem die Bäume eine unglaubliche energetische Quelle. Ich habe das große Glück mitten in dieser Energiequelle wohnen zu dürfen. Rund um mich herum ist nur Wald, Wiesen und Bäume. 

Ja und weil ich mich heute müde und ausgelaugt gefühlt habe und nicht erklären konnte warum, habe ich meine zwei Kids eingepackt und wir sind losgestartet. Und siehe da, die Lebensgeister sind zurück. Der Kopf ist wieder frei, ich bin entspannt und gut gelaunt und die Kinder sind glücklich. 

Manchmal bin ich natürlich auch alleine unterwegs im Wald. Mein Tip: eine Meditation unter einem Baum wirkt wahre Wunder. Eine halbe Stunde Stille, nur die Geräusche die der Wald hergibt, die Gerüche, vor allem wenn es geregnet hat, kann ich jedem nur empfehlen. ❤️

DIE PFEFFERMINZE - MENTHA PIPERITA

Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Pfefferminze sind das Menthol, das hauptverantwortlich für den kühlenden Effekt ist, die ätherischen Öle, Flavonoide und Gerbstoffe und noch einige andere.  Der Geruch der Pfefferminze ist sehr intensiv und wirkt schon für sich alleine.  Ich stelle einmal im Jahr eine Flasche eigenes Pfefferminzöl her, so habe ich einen Vorrat mit dem ich gut arbeiten kann. Die Pfefferminzblätter gebe ich oft ins Trinkwasser, vor allem im Sommer hat das einen sehr erfrischenden Effekt. Ich mische auch gerne Zitronenmelisse dazu, das schmeckt großartig und hat durch die Heilwirkung dieser beiden Pflanzen noch einen zusätzlichen, positiven Effekt. 

Die Heilwirkung der Pfefferminze hat einen großen Wirkungsbereich. Sie wirkt verdauungsfördernd und lindert Blähungen, Völlegefühl, Krämpfe und Übelkeit. Die Gallenproduktion wird angeregt und die Magen-Darm-Tätigkeit wird gefördert. 

Weiters wirkt die Pfefferminze krampflösend, besonders hilfreich ist das bei einem Reizdarmsyndrom, da es entspannend auf die glatte Muskulatur im Magen-Darm-Trakt wirkt.

Schmerzlindernd kann die Pfefferminze ebenfalls einwirken. Bei Spannungskopfschmerzen trägt man das Öl äußerlich auf die Schläfen auf und der kühlende Effekt des Menthols blockiert die Schmerzrezeptoren. 

Die antibakterielle und antivirale Wirkung hilft bei Erkältungen, Husten und Halsschmerzen, die desinfizierende Wirkung bei innerlicher und äußerlicher Anwendung.

Auch bei nervöser Unruhe, Stress und Einschlafproblemen zeigt die Pfefferminze seine Wirkung. Sie wirkt beruhigend und ausgleichend unterstützt durch Tee oder Verdampfung in der Aromalampe.

Die Anwendung: Pfefferminztee aus frischen oder getrockneten Blättern, ätherisches Öl - äußerlich oder zur Inhalation, Kapseln oder Dragees, Salben oder Balsame. 

Pfefferminz Öl darf nicht bei Säuglingen und Kleinkindern verwendet werden, da die Gefahr einer Atemnot besteht. Bei Gallenproblemen oder Magenreizungen sollte Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden. Die Rücksprache mit dem Arzt sollte aber bei jeder Erkrankung gehalten werden, auch wenn sie noch so klein und unscheinbar erscheint. 

DER ZITRONENTHYMIAN - THYMUS CITRIODORUS

Aus der Familie der Lippenblütler, Gattung Thymian.

Der Zitronen-Thymian ist ein immergrüner Halbstrauch der 10-30cm groß werden kann. Der Duft ist würzig oder zitronenartig. Ursprünglich kommt er aus Spanien und Frankreich. Man kann ihn als Zierpflanze, Gewürz- und Heilpflanze verwenden. 

In meinem Fall wird er mehr als Heilpflanze genutzt. 

Als Heilpflanze kann bei Atemwegserkrankungen helfen. Zitronenthymian hat eine antibakterielle, entzündungshemmende, hustenstillende und schleimlösende Wirkung. Häufig setzt man ihn deswegen bei Erkältungen, Husten, Bronchitis oder Schnupfen als Tee oder Inhalation ein. Die ätherischen Öle helfen die Atemwege zu befreien und Keime zu bekämpfen. Die Pflanze kann die Verdauung anregen und hilft bei Blähungen, Völlegefühl und leichten Magenkrämpfen. Als Tee vor oder nach dem Essen kann die Pflanze die Magen-Darm-Tätigkeit unterstützen. Die ätherischen Öle dieser Pflanze haben nachweislich eine Wirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze. Die Flavonoide im Zitronenthymian sind antioxidativ und schützen die Zellen.

Zu guter Letzt hat der Zitronenthymian eine leicht beruhigende Wirkung und kann bei innerer Unruhe oder Einschlafproblemen helfen, zum Beispiel als Badezusatz oder in der Duftlampe. 

Ich stelle in Schnupfenzeiten meinen eigenen Schnupfenbalsam her, mit Sheabutter, Mandelöl, Thymian Öl, Eukalyptus Öl und Lavendel Öl. Das wirkt auch bei den Kindern sehr gut und hat den früher gekauften Schnupfenbalsam aus der Apotheke komplett abgelöst. Für Kinder lasse ich das Eukalyptusöl aber weg, da sie es aus mehreren Gründen noch nicht vertragen. Statt dessen verwende ich Zirbelkiefer Öl.  Das Lavendel Öl und das Thymian Öl wird von mir selbst hergestellt und hält bis zu einem Jahr. So habe ich immer etwas zur Hand wenn es benötigt wird. 

Die Arbeit mit ätherischen Ölen ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden. Sie sind wunderbare Alltagshelfer für mich geworden, die bei den kleinen Wehwechen oft wahre Wunder wirken. Egal ob Kopfschmerzen oder kleine Verletzungen, Verspannungen oder schlechte Laune, ätherische Öle können helfen.
Ich habe aufgrund meiner Problemhaut meine eigene Hautpflege hergestellt, die nicht nur die Haut pflegt, sondern wegen dem Duft auch Balsam für die Seele ist.
Das Weihrauch Öl in den Produkten wirkt antidepressiv, bewusstseinserweiternd, es wirkt sehr gut bei Frauen die in der Menopause sind, es wirkt emotional beruhigend und gleicht Stimmungsschwankungen aus. Für die Gesichtspflege ist das Öl bei alternder Haut sehr wirksam, es belebt und gibt schlaffer Haut die Spannkraft zurück.
Das Rosenöl wirkt antiseptisch, wundheilend, hat eine starke Wirkung auf das Herzchakra, kann gut bei Meditationen verwendet werden, wirkt antidepressiv und wirkt gut bei der Trauerverarbeitung und bei der Sterbebegleitung. Das sind nur einige der großartigen Wirkungen der beiden Öle. Ich habe für mich eine Gesichtsreinigung, ein Hautpflegeöl und ein Duschbad mit den Ölen hergestellt und möchte nichts anderes mehr für meine Haut verwenden. 
Ich wünsche euch noch einen schönen und entspannten Abend

Der Löwenzahnsirup ist fertig. Eine schmackhafte und gesunde Alternative zu den gekauften Säften aus dem Supermarkt. Mit Zitrone oder Minze verfeinert und gut gekühlt schmeckt das echt nach mehr. 😄

Hier eines meiner absoluten Lieblingskräuter - Der Thymian

Der Thymian gehört zu den Lippenblütlergewächsen und gilt seit jeher als Heil- und Gewürzpflanze. Der echte Thymian ist ein stark verzweigter Halbstrauch, der 10-50cm groß werden kann. Ursprünglich kommt der Thymian aus dem Mittelmeergebiet, inzwischen wird er aber weltweit angebaut. 

Der Thymian ist nicht nur eine interessante Gewürzpflanze, die in der Küche vielen Speisen einen großartigen Geschmack verleiht,  wie .z.B. der Zitronenthymian auf Fischspeisen. 

Ich selber verwende ihn sehr gerne als Heilkraut bei Erkältungs- und Atemwegserkrankungen oder bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Bei mir gibt es den Thymian als Tee, als Salbe (Zaubersalbe bei Husten für die Kinder) oder als Tinktur bei kleinen Verletzungen zum reinigen der Wunde oder ein paar Tropfen in ein Glas Wasser geben und bei Halsschmerzen oder Zahnfleischentzündungen damit gurgeln. 

Weiters kann der Thymian bei verschiedenen anderen Beschwerden helfen, wie  zum Beispiel bei Magen- und Verdauungsbeschwerden, Menstruationsbeschwerden, Reizhusten, Schlaflosigkeit, Sodbrennen, Wechseljahrbeschwerden und Zahnfleischentzündung. 

In der Kosmetik kann man mit einem Thymianaufguss die Haare waschen. Das hilft gegen fettiges Haar und gegen Schuppen. Den Aufguss sollte man dann aber nicht ausspülen, damit das Thymian-Öl gut einwirken kann. 

Auf der energetischen Ebene macht der Thymian Mut, verleiht Schutz und nimmt Ängste. Die innere Stärke wächst. Thymian gibt eine schützende und wärmende Energie.

Wie bei allen Kräutern gibt es auch beim Thymian Vorsichtsmaßnahmen die man unbedingt beachten sollte. In der Schwangerschaft und während der Stillzeit sollte man Thymian nur nach ärztlichem Rat anwenden. Sollte eine Überempfindlichkeit gegen Lippenblütler, Birkenpollen oder Sellerie bestehen, sollte der Thymian gar nicht angewendet werden. 

Meine Kräuter und die beruhigende Wirkung

Minze, Melisse, Thymian, Rosmarin, Lavendel, Ringelblumen und vieles mehr. Der Duft der Kräuter und die Arbeit damit, ob draußen oder im Haus haben eine beruhigende Wirkung. Man fokussiert sich auf diese eine Sache und nimmt so die Gerüche viel besser wahr.

Eine weiterer positiver Effekt beim Arbeiten mit Pflanzen ist, das es im Kopf leise wird. Vor allem wenn es lange sehr laut war im Kopf und die Gedanken nicht zur Ruhe gekommen sind, ist es eine Wohltat wenn man ruhig wird und sich entspannt.

Eve's Hexenküche Blog

Willkommen im Blog von Eve's Hexenküche! Hier teile ich mein Wissen und meine Leidenschaft für Humanenergetik und Kräuterkunde, direkt aus Leoben, Österreich. Entdecken Sie die Kraft der Natur und des Geistes für Ihr Wohlbefinden.